Nachnutzung Schulzentrum Süd
Name des Vorhaben
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Nachnutzung Schulzentrum Süd |
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Kurzbeschreibung |
Die durch das Neubauprojekt „Schulzentrum Süd“ freizuziehenden Gebäudeteile (Hauptgebäude, Fachklassentrakt und Mensa) des dann ehemaligen Schulzentrums Süd sollen einer neuen Nutzung zugeführt werden. Im Rahmen einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung am 19.11.2024 in der Stadthalle Eckernförde, werden Ideen und Anregungen gesammelt, welche Nutzungen in den Gebäuden und auf dem zugehörigen Grundstück realisiert werden könnten. Für diese Nachnutzung wird das jetzige Grundstück des SZS zwischen dem geplanten Neubau (inkl. Gebäude der Gorch-Fock-Schule) und den übrigen Bestandsgebäuden abgegrenzt. Gegenstand der öffentlichen Beteiligung sind somit die Freiflächen und die Bestandsgebäude (Hauptgebäude, Fachklassentrakt und Mensa) des südlichen Grundstücks. Die eingebrachten Impulse dieser Veranstaltung bilden die Grundlage für die anschließende Lenkungsgruppe. Vertreter aller Fraktionen, der Verwaltung und der Beiräte bilden den Kern dieser Gruppe, Sie wird anlassbezogen durch weitere Interessenvertreter ergänzt. Die Lenkungsgruppe trifft dann faktenbasiert eine Entscheidung über die Nutzungsart, -umfang und -Verteilung. Das Ergebnis wird zum Jahresende 2024 angestrebt |
Ziele des Vorhaben |
Für die Entscheidung über die Nachnutzungsart, den Umfang und die Verteilung sollen möglichst viele Impulse aus dem Kreis der Einwohnerinnen und Einwohner aber auch der zahlreichen Interessengruppen gehört werden“. Aus diesen Rückmeldungen soll dann im Anschluss eine Empfehlung von rechtmäßig zulässigen Ideen im Rahmen einer Lenkungsgruppe bis Ende 2024 erfolgen. Nachnutzungsart, Umfang und Verteilung sollen auf Basis von faktenbasierten Entscheidungen getroffen werden.
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Zielgruppen |
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Erfüllte Kriterien |
Es muss keine Prüfung der Kriterien erfolgen, da das Vorhaben gemäß Beschluss der Ratsversammlung vom 11.07.2024 eingebracht wurde. (§ 6 Abs. 2 Satzung der Stadt Eckernförde über die Einwohnerbeteiligung). |
Ansprechpartner*innen
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Koordinatorin für die Einwohnerbeteiligung Imke Stoltenberg
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Dauer |
Bis Ende 2024 |
Kosten |
Die Kosten betragen voraussichtlich insgesamt 20.000,- Euro |
Grad der Beteiligung |
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aktueller Stand des Vorhabens
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Das Schulzentrum Süd (SZS) ist der gemeinsame Standort für das Gymnasium Jungmannschule (JMS) sowie für die Gemeinschaftsschule mit Oberstufe Peter-UstinovSchule (PUS). Das Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1973 und ist ein sogenannter Kasseler-Modell-Schulbau. Die drei Nebengebäude wurden in den 90er Jahren errichtet. Das Hauptgebäude weist typische Fassadenprobleme auf, so dass dieses entweder kernsaniert oder aber erneuert werden muss. Eine ursprünglich angedachte Sanierung und die temporäre Unterbringung der Schülerinnen und Schüler in Unterrichtscontainern erwies sich bei genauerer Betrachtung unwirtschaftlicher, als ein Neubau des Schulzentrums. Zudem bieten sich die freiwerdenden Bestandsgebäude (Hauptgebäude, Mensa und der Fachklassentrakt) für eine Nachnutzung an, um die „Graue Energie“ zu nutzen. Die eingeschossigen Bereiche des Hauptgebäudes sind trotz der Nachnutzung als abgängig zu verstehen, um baurechtlich eine Trennung der Nutzungen „Schulzentrum Süd im Norden“ und „Nachnutzung im Süden“ zu ermöglichen. In der Ratsversammlung am 11.07.24 wurde einerseits die Durchführung eines Workshops zur Nachnutzung der o. a. Bestandsgebäude beschlossen, andererseits wurden die finalen Rahmenbedingungen für den Neubau des Schulzentrums Süd entschieden. Das geplante Schulzentrum wird unabhängig zum Workshop durch einen Projektsteuerer und einem Generalplaner weiterentwickelt. Eine Lenkungsgruppe mit Vertretern der Politik, Nutzer und der Stadt Eckernförde begleitet dieses Projekt. Der Neubau des SZS ist ausdrücklich nicht Bestandteil des Workshops. Dieser ist als ergebnisoffene Ideensammlung anzusehen. |
aktueller Stand der Beteiligung
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In der durchzuführenden Beteiligung ist es das Ziel, Ideen von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Interessengruppen zu erlangen und sie dann im weiteren Prozess zu bewerten und entsprechend zu berücksichtigen. Dazu wird am 19.11.2024 eine öffentliche Beteiligungsveranstaltung in der Stadthalle unter der Begleitung der ARGE-SH durchgeführt. |
09.10.2024